Dank unserer tollen Mitarbeitenden ist ein toller Film entstanden. Wir sind stolz darauf und sagen Danke an die Firma freshtalents für das schöne Ergebnis!
Innerhalb des Projekts „Was arbeiten meine Eltern?“ besuchte am 03.05.2023 eine Gruppe der Kindertagesstätte „Lütt Matten“ vom Internationalen Bund in Stralsund zusammen mit ihrer Erzieherin Kerstin ein Pflegeheim der Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH.
Unter diesem Motto besuchten am 19.1.2023 und 26.01.2023 SchülerInnen der Klasse 8a und 8b der Regionalen Schule Niepars das Pflegewohnheim „Haus am Wald“. Zusammen mit ihrem Sozialkundelehrer Herrn Olaf Degwitz machten sie sich ein Bild von dem Leben und Wohnen unserer Bewohnenden.
Bereits seit der Entstehung der beiden Pflegewohnheime „Dat Inselhus“ und „Haus am Wald“ und auch schon davor, noch auf dem Langzeitbereich des Klinikum Wests des Helios Hanseklinikum, kommt die Musikschule regelmäßig zu unseren Bewohnenden, um mit ihnen gemeinsam Musik zu machen.
„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter!“
Du bist interessiert an der Arbeit mit Menschen und kannst Dir eine Ausbildung in der Pflege gut vorstellen? Dann bewirb Dich doch bei uns. Die Ausbildung zum Pflegefachmann /Pflegefachfrau dauert 3 Jahre und gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil.
Endlich konnte in diesem Jahr wieder ein Sommerfest mit unserem Clown „Max machts“ stattfinden. Darüber haben sich unsere Bewohnenden wirklich sehr gefreut. Am 31.08.22 war es dann soweit. Alle Bewohnenden der beiden Pflegewohnheime „Dat Inselhus“ und „Haus am Wald“ kamen am Vormittag bei herrlichstem Sonnenschein im Außenbereich des Inselhus zusammen, um zu feiern.
Aufgrund von Corona war es in den vergangenen Jahren sehr schwierig, größere Feste zu organisieren. Darum war die Freude bei allen Teilnehmenden umso größer, dass es in diesem Jahr in dem Rahmen stattfinden konnte.
Clown „Max machts“ kommt bereits seit vielen Jahren zur Hestia und begleitet und bespaßt die Bewohnenden beim Sommerfest. Er kennt die Bewohnenden sehr gut und weiß, wie er mit jedem Einzelnen umgehen muss.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt einer 2. Klasse der Schillschule, die begleitet wurde durch ihren Klassenlehrer Herrn Philipp Rutscher. Sie hatten einen kleinen musikalischen Beitrag einstudiert, den sie nun zum Besten geben konnten. Im Anschluss gab es für alle ein Eis, und gemeinsam unter Moderation von Clown Max wurde das große Schwungtuch in Bewegung gesetzt. Es war ein riesiger Spaß für Groß und Klein. Die Rollstuhlfahrer rasten freudig mit Unterstützung eines Mitarbeitenden unter dem Schwungtuch hindurch.
Zusätzlich kam an diesem Tag eine Pferdekutsche aus Obermützkow, und die Bewohnenden hatten die Möglichkeit, eine kleine Runde durchs Wohngebiet zu fahren. Im Anschluss durften die Pferde sogar noch mit Möhren gefüttert werden.
Auch für alle Teilnehmenden gab es noch eine Gaumenfreude: Bratwurst vom Grill und Nudelsalat.
Am Ende der Feier gingen nicht nur die Bewohnenden mit einem Lächeln wieder zurück in ihre Häuser, sondern auch die Schulkinder hatten einen freudigen Tag.
Einfach mal danke sagen. Das war die Idee, die hinter dem am 19.08.2022 im Kulturhaus des Krankenhaus West- Helios Hanseklinikum stattfindenden Dankeschönfest, stand.
Besonders nach der schwierigen Zeit in der Corona-Pandemie, in der viele mit den Einschränkungen und Auswirkungen zu kämpfen hatten, war es an der Zeit sich bei unseren Kooperationspartnern/innen zu bedanken. Und so kamen wir zu der Idee ein Fest zu veranstalten.
Es sollte ein gemütliches Zusammensein im Garten der Verwaltung der Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH mit einer Bratwurst vom Grill und etwas musikalischer Unterhaltung werden. Doch das Wetter spielte an diesem Tag nicht mit. Daher musste eine Alternative gefunden werden.
Dank unseres Kooperationspartners, dem Helios Hanseklinikums konnte eine trockene Ausweichmöglichkeit gefunden werden.
Das Ganze erinnerte ein bisschen an frühere Zeiten. Da vor Entstehung der Hestia die Einrichtungen sich noch auf dem Klinikum West-Gelände befanden. Und alle Veranstaltungen, die damals stattfanden im Kulturhaus abgehalten wurden.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch die Band „Bluesrausch“ mit Steffen Rausch. Viele Kooperationspartner/innen fanden den Weg ins Kulturhaus und kamen in regen Austausch miteinander. Da durfte ein Foto mit den Mitarbeiterinnen der Stralsunder Werkstätten nicht fehlen.
Bei tropischen Temperaturen hieß es am 29.06.2022 nach zwei Jahren Pause nun wieder: „Sport frei!“ beim Sportfest der beiden Pflegewohnheime „Dat Inselhus“ und „Haus am Wald“.
Bei stimmungsvoller Musik konnten die Bewohnenden der beiden Häuser vier Disziplinen durchlaufen. Jede/r wollte natürlich eine Medaille gewinnen und auf einem Siegertreppchen stehen, deswegen ging es auch um 10 Uhr direkt los, als unsere Ergotherapeutin Dörte Behrend alle herzlich willkommen hieß.
Von Korbball über Würfeln bis hin zu einer Tischrollbahn und Fische angeln war alles mit dabei. Ein bisschen Glück gehörte natürlich auch dazu. Wer eine hohe Punktzahl erreicht hatte, bekam die Chance, eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille in der jeweiligen Disziplin zu gewinnen. Hatte man alle vier Disziplinen durchlaufen, ging es sofort für eine Trinkpause ab in den Schatten. Denn bei diesen Temperaturen ließ es sich in der Sonne nicht lange aushalten.
Jetzt mussten nur noch die Punkte ausgezählt werden, und schon konnten die ersten, zweiten und dritten Plätze ermittelt werden. Dann war die Freude bei vielen Bewohnenden groß. So konnten zum Beispiel Torsten, Marion und auch Manfred eine Urkunde ins „Dat Inselhus“ mit nach Hause nehmen. Und im „Haus am Wald“ freuten sich zum Beispiel Norman, Jasmina und auch Madlen über eine Urkunde.
Doch Sport macht auch hungrig, und deswegen hörten wir gegen 12 Uhr auch schon den Essenswagen, der beim „Haus am Wald“ in die Einfahrt fuhr. Dieser brachte aber nicht wie gewohnt das Essen für jede/n einzelnen Bewohner/in. Sondern heute gab es zur Feier des Tages einen Erbseneintopf mit einem Würstchen. Das freute den einen oder anderen natürlich sehr. Eine Fanta, Cola oder Sprite noch dazu und alle waren zufrieden. Gesättigt und auch ein bisschen erschöpft ging es zurück in die jeweiligen Häuser.
Jetzt heißt es abwarten bis zum nächsten Jahr, bis es wieder heißt: „Sport frei!“.
„Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie ich vor 10 Jahren zusammen mit meiner Cousine und meinem Cousin zum Tag der offenen Tür im Schwedenspeicher war.“ So erinnert sich die 91jährige Adele Rumbohm, Bewohnerin des Schwedenspeichers an den Einzug in das alte Gemäuer.
Sie wohnte vorher in einer kleinen Wohnung in der Frankenvorstadt. Jetzt wohnt sie in eine der 51 großen und hellen Zweiraumwohnungen, die seit dem 20.Januar 2012 neu zum Bezug zur Verfügung standen. Sie ist angekommen und fühlt sich wohl hier im Schwedenspeicher. Um die Betreuung der Bewohner*innen im Herzen der Altstadt kümmert sich der Ambulante Pflegedienst der Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH. Unter dem Motto: „Helfen, Pflegen, Vertrauen“ bietet der Pflegedienst sowohl Häusliche Krankenpflege, Seniorenpflege, Serviceleistungen für Senioren (z.B. Hauswirtschaft), Versorgung von Schwerstpflegebedürftigen und Versorgungslösungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen an, aber auch Beratung bei allen Fragen rund um die Pflege an.
Rückblickend erzählt die Pflegedienstleiterin Manuela Reinke von der Eröffnung des Schwedenspeichers. „Zu Beginn waren ca. 5 Wohnungen vermietet und erst nach und nach kamen dann mehr Wohnungen dazu. Wir wollen den Bewohnern*innen so viel Hilfe wie möglich anbieten, aber trotzdem sollen sie dabei nicht ihre Selbstständigkeit verlieren.“
Derzeit wohnen im Schwedenspeicher Senioren*innen, die noch sehr selbstständig sind, aber auch Hilfe benötigen. Die Bewohnerin Adele Rumbohm, die von Beginn an im Schwedenspeicher wohnt, freut sich sehr darüber, dass im Haus immer jemand ansprechbar ist. Nicht nur die Mitarbeiter*innen des Pflegedienstes, sondern auch die Mitarbeiterinnen des Cafés im Hof des Schwedenspeichers haben immer ein offenes Ohr für die Belange der Bewohner*innen. So auch Ramona Garthoff, Mitarbeiterin des Cafés die sich seit Eröffnung liebevoll um das Ausflugs- und Freizeitprogramm der Bewohner*innen kümmert. „Natürlich ist es durch die Coronapandemie schwieriger geworden, aber wir versuchen soweit es uns möglich ist, Angebote für unsere Senioren*innen zu schaffen und bei Sorgen und Nöten ein Ansprechpartner zu sein.“ bringt Frau Garthoff zum Ausdruck.
Anlässlich des 10jährigen Bestehens sollte eigentlich ein kleiner Empfang im Café des Schwedenspeichers stattfinden, aber leider lässt es die aktuelle Coronalage nicht zu. Daher sagte sich die Pflegedienstleiterin, Manuela Reinke:“ Warum lassen wir unseren Bewohnern*innen an diesem Tag nicht einfach ein Stück Kuchen zu Gute kommen.“ Direkt sprach sie mit Frau Garthoff alles ab und am Nachmittag des 20.01.2022 genau zum Tag des 10.-jährigen Bestehens des Schwedenspeichers überraschte sie die Bewohner*innen mit einem Stück Kuchen in ihren Wohnungen. Das kam wirklich gut an!
In diesem Sinne, auf weitere tolle Jahre im Schwedenspeicher.
Es war Jürgen Ziethen, damals Ergotherapeut im Haus am Wald, der eines Tages mit der Idee kam, eine eigene kleine Zeitung der Hestia herauszubringen. Wir waren am Anfang nur ein ganz kleines Redaktionsteam von drei Mitarbeitern/innen.
Aber es hat sofort funktioniert und es haben sich Mitstreiter/innen gefunden, die regelmäßig in Artikeln von Erlebnissen innerhalb der Hestia berichtet haben. Das Erste Mal kamen wir am 22.11.2001 in der Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ zusammen. Inzwischen sind aus fast jedem Bereich engagierte Mitarbeiter/innen dabei, die es immer wieder schaffen ihre Kollegen/innen zu motivieren, Artikel für das Journal zu schreiben. Natürlich wiederholen sich viele Themen, wie z.B. das Sommerfest, Weihnachtsfeiern, Fasching usw., aber das sind ja die Erlebnisse die unsere Bewohner/innen, Klienten und auch Mitarbeiter/innen möchten. Schön ist es für alle innerhalb der Hestia, dass sich Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen im Journal vorstellen. Die Hestia ist mit den Jahren so groß geworden, dass sich die Kollegen und Kolleginnen der einzelnen Bereiche einfach nicht so schnell kennen lernen. Da unterstützt das Hestia-Journal und jeder hat schon einmal einen Namen gelesen und meist auch ein Foto gesehen von den „Neuen“.
Wir haben es in den 20 Jahren immer geschafft, die vier Ausgaben des Journals im Jahr herauszubringen. Wenn auch nicht immer ganz pünktlich. Mit der Hilfe der vielen Artikelschreiber/innen in den Jahren ist es gelungen, die Ausgaben interessant und aktuell zu gestalten.
Herr Ziethen und Frau Ebert (ehemals Vierk) haben die Redaktionsleitung nacheinander jahrelang engagiert geführt und für das Gelingen gesorgt. In den 20 Jahren wurde die Auflage des Journals verdoppelt, die Seitenzahlen wurden erhöht und es kommt seit einigen Jahren in Farbe und mit vielen Fotos daher.
Offiziell ab Januar 2022 wird Anne Stahnke die Redaktionsleitung übernehmen. Wollen wir ihr viel Glück und Spaß wünschen, für den Job „nebenbei“. Das Hestia-Journal lebt aber nur durch Euch/Sie, die die interessanten Berichte und Fotos beisteuern. Schreibt also fleißig Artikel und schießt Fotos über Begebenheiten innerhalb unserer Hestia.
Andreas Redieck „Verwaltung“
Um dem Alltag ein wenig zu entfliehen und etwas Abwechslung für unsere Bewohnenden zu schaffen, wurde am 1.09.2021 ein Neptunfest in unserem Pflegewohnheim „Haus am Wald“ gefeiert
Die Mitarbeiter/innen wollen Erinnerungen schaffen und schöne Momente gestalten, die unvergessen bleiben.
Genau diese Gedanken waren der Hintergrund für so eine Feier. Besonders, weil unser Sommerfest in dem Ausmaß, wie es sonst die Jahre zuvor gefeiert wurde, aufgrund von Corona nicht stattfinden konnte. Wir mussten uns etwas einfallen lassen, und dann kam uns die Idee für so ein Neptunfest!
Beim Neptunfest geht es um die Aufnahme ins Reich von Neptun. Dies wird meistens in Mecklenburg- Vorpommern an der Ostsee zelebriert, wo jeder Teilnehmende einen ihm angepassten Namen als neuer Meeresbewohner erhält.
Mit viel Freude und Begeisterung nahmen die Bewohnenden an den ersten Meeresprüfungen teil und gewannen kleine Spiele. Aufgeregt und mit vielen fragenden Gesichtern warteten sie auf König Neptun.
Der ließ nicht lange auf sich warten und kam mit seinen Untertanen. Die Bewohnenden reagierten mit viel Freude und Respekt, denn die größte Prüfung erwartete sie bereits. Ein magischer Trunk, zubereitet von den Meereshexen, musste zu sich genommen werden. Manche lachten, manche verzogen das Gesicht und manche wollten sogar noch mehr davon trinken.
Danach wurden ihnen von den Nixen Zeichen aufgemalt. So konnte jeder erkennen, dass sie zum Reich Neptuns gehörten. Zum Schluss überreichte der mächtige Neptun höchstpersönlich eine Urkunde als Zeichen des Aufnahmeritus.
Alle hatten sehr viel Freude an diesem Tag und genossen ihn in vollen Zügen.
Alle zwei Jahre gibt es eine Kundenbefragung für die Betreuer und Angehörige aller Bereiche der HESTIA Pflege- und Heimeinrichtung GmbH und für die Bewohner und Klienten der „Alten Gärtnerei“, der „Ambulanten Wohnassistenz“ und der Wohngemeinschaften.
Diese Befragung ist anonym und geht schriftlich an die jeweiligen Kunden in Form eines Fragebogens raus. Innerhalb dieser Befragung gibt es mehrere Bereiche wie Wohnqualität, Pflege und Begleitung, Dienstleistungen und Freizeitgestaltung, die näher beleuchtet werden.
Ziel dieser Kundenbefragung ist es, ein Feedback zu der geleisteten Arbeit zu bekommen bzw. die Wirksamkeit dieser zu überprüfen. Nach der Auswertung der Fragebögen, werden die Ergebnisse in Tabellen festgehalten und in einer Broschüre zusammengefasst. In erster Linie wollen wir damit eine Verbesserung der Kundenzufriedenheit herstellen und dementsprechend Anpassungen in den jeweiligen Bereichen vornehmen, um stets die Qualität unserer Arbeit zu optimieren.
An dieser Stelle möchten wir uns für die rege Teilnahme und die damit verbundenen Bemühungen bei den teilnehmenden Personen ganz herzlich bedanken.
» Ergebnisse der Kundenbefragung 2021 [600 kb]
Unter dem Motto: „Hoffnung säen, Freude erleben & weitergeben! SONNEN STRAL SUND“ beteiligt sich das Pflegewohnheim „Dat Inselhus“ mit seinen BewohnernInnen an einer Aktion der Evangelischen & Katholischen Kirchgemeinden und der Hansestadt Stralsund.
Für die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen der HESTIA hat die Symbolkraft dieser Aktion eine besondere Bedeutung. Die Zeiten der Coronakrise hat allen viel Kraft gekostet und das Leben in der Einrichtung eingeschränkt.
So säen die Bewohner und Bewohnerinnen die Hoffnung auf das Überwinden der Pandemie und sie genießen die Freuden der derzeitigen Lockerungen und Freiheiten.
„So eine tolle Aktion wollten wir natürlich unterstützen“ gab Betreuungskraft Diana Labahn zum Ausdruck. So wurden zusammen mit den BewohnernInnen des Pflegewohnheims Sonnenblumensamen gesät und Sonnenblumen in den schönen Garten des Hauses gepflanzt. Nun können die BewohnerInnen jeden Tag ihren eigenen Pflanzen beim Wachsen zuschauen und sich daran erfreuen.
Die Aktion startete am 24. Mai und alle waren dazu eingeladen Sonnenblumensamen sichtbar vor die Häuser oder in Straßennähe zu säen. „Die Sonnenblume wendet sich immer zum Licht. Genauso wollen wir es auch machen. Die Augen öffnen für die schönen Dinge im Leben. Wir brauchen schöne Erlebnisse und Freude, gerade jetzt nach dieser langen Zeit der Einschränkungen.“ so äußert sich die Betreuungskraft Anne Brehm.
Wir weisen aus gegebenen Anlass darauf hin, dass im Rahmen der Kompromittierung von Microsoft Exchance eine Schädigung unseres Systems mit entsprechendem Datenverlust nicht ausgeschlossen werden kann. Gegenwärtig gibt es jedoch keine Hinweise auf einen Datenverlust.
Es sah so gut aus, dass wir ohne Zwischenfälle durch die 2. Coronawelle kommen. Dann, direkt vor dem ersten Impftermin ist es passiert. Die Pandemie hat im Inselhus zugeschlagen.
Trotz aller Hygienemaßnahmen und Schutzkonzept breitete sich das Virus aus. 19 Mitarbeiter und 35 Bewohner sind erkrankt. Für die Kolleginnen und Kollegen war das eine riesen Belastung die Versorgung aufrecht zu erhalten und zusätzlich auch noch die Tests durchzuführen.
Unterstützung erhielten wir von der Bundeswehr. Ein Kamerad machte die Tests und zwei Kameraden unterstützten als helfende Hände die Wohnbereiche. Besonders müssen Herr Zimmermann vom Haus am Wald, Herr Küger aus der Alten Gärtnerei und Frau Suhrow erwähnt werden, die mit einem besonderen Engagement die KollegInnen im Inselhus unterstützt haben.
Die Pandemie verlangt allen viel ab. Angehörige, die Ihre Lieben nicht wie gewohnt besuchen können. Bewohner, die sich nicht so frei wie sonst bewegen können. Die Verwaltung, die vor logistische Herausforderungen steht, Tests und Schutzmaterial zu beschaffen. Die Haustechnik, die sich zwischen allen Bereichen organisieren musste. Aber vor allem die KollegInnen in der Pflege und in der Betreuung, in allen unseren Versorgungsbereichen, die mit Tests und Hygieneauflagen die Versorgung aufrechterhalten
Ich danke allen an dieser Stelle für Ihr Engagement und Ihre Geduld, uns durch diese schwere Zeit durchzubringen.
Christian Offermann, Geschäftsführer der Hestia Pflege- und Heimeinrichtung GmbH
Seit dem 27.12.2020 ist es in der EU möglich Impfungen gegen das Coronavirus durchzuführen. Ein großer Schritt in der Bekämpfung gegen das sich ausbreitende Virus.
Nach langem Warten kam dann auch für uns die ersehnte Mail mit der Mitteilung über den 1. Impftermin in eines unserer Pflegewohnheime „Haus am Wald“. Somit konnten am 11.01.2021 47 Bewohner/innen und 17 Mitarbeiter/innen die erste Covid19-Impfung erhalten. Und bereits zwei Tage später war es dann auch in unseren Wohngemeinschaften und unserem geschlossenen Wohnheim „Die Alte Gärtnerei“ soweit.
Dies war für viele eine große Erleichterung. In den Wohngemeinschaften konnten insgesamt 27 Bewohner/innen und 7 Mitarbeiter/innen und in der „Alten Gärtnerei“ 11 Bewohner/innen und 16 Mitarbeiter/innen geimpft werden. Ein großes Dankeschön gilt den Impfteams, die zu uns in die Einrichtungen gekommen sind.
Durch eine gute Vorbereitung, beruhigender Worte und einer Menge Einfühlungsvermögen, konnten die ein oder anderen Ängste genommen und ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden. Herzlichen Dank dafür!!!
da in diesem Jahr kein Angehörigen- & Betreuernachmittag stattfinden kann und alles ein bisschen anders ist, als in den Jahren zuvor, möchten wir auf diesem Wege die Gelegenheit nutzen, um ein paar Worte an Sie zu richten.
Die Corona-Pandemie ist für uns alle eine große Herausforderung und stellt für viele eine Ungewissheit dar. Gerade jetzt, wo die Tage immer kürzer werden, ist es umso wichtiger gemeinsam positiv in die Zukunft zu schauen. Aus diesem Grund möchten wir die anstehende Weihnachtszeit für die Bewohner so gemütlich und angenehm wie möglich gestalten, um damit ein wenig Licht in die dunkle Zeit zu bringen.
Rückblickend betrachtet konnten in den einzelnen Bereichen der HESTIA die Bewohner*innen trotzdem einige Highlights erleben. So konnte z.B. im kleineren Rahmen das 20jährige Bestehen des Pflegewohnheimes „Dat Inselhus“ mit den Bewohnern*innen und Mitarbeitern*innen gefeiert werden. Aber auch in den anderen Bereichen der HESTIA gab es Faschings-, Grill- und andere Feiern. Besonders in der Sommerzeit fanden zur großen Freude der Bewohner*innen Ausflüge und zum Teil sogar kleinere Urlaubsfahrten statt.
Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir auch weiterhin versuchen den Alltag unserer Bewohner*innen so bunt wie möglich zu gestalten.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen für Ihr Verständnis und die Rücksichtnahme in der letzten Zeit bedanken. Gemeinsam haben wir die veränderten Bedingungen gut gemeistert. Unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und im Sinne der Bewohner*innen möchten wir diese schwierige und für uns alle nicht einfache Situation gemeinsam bewältigen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit, achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen und vor allem bleiben Sie gesund.
Die Mitarbeiter*innen der HESTIA Pflege- und Heimeinrichtung GmbH
Im August dieses Jahres wird das Pflegewohnheim „Dat Inselhus“ 20 Jahre alt. Dank des schönen Gartens und natürlich des besten Wetters konnten die Bewohner/innen trotz der Corona Pandemie nun doch am 13. August 2020 ein bisschen das Bestehen der Einrichtung feiern.
Bunte Ballons und Wimpelketten, Schlagermusik und leckerer Grillgeruch lockten die Bewohner/innen in den Garten. Wie immer vor solchen Festen war die Aufregung und Vorfreude bereits schon Tage zuvor groß. Auch wenn in diesem Jahr nicht in dem Rahmen gefeiert werden konnte wie ursprünglich gedacht. Der Stimmung und dem Spaß tat das keinen Abbruch.
Besonders bei diesen hitzigen Temperaturen verschaffte ein kühles Eis eine gewisse Abkühlung.
Was für eine Aufregung war das, als es vor 20 Jahren hieß: „Heute ziehen wir um.“ Die anfängliche Aufregung und Skepsis legte sich schnell. Trotzdem war es erstmal eine enorme Umstellung, nicht nur für die Bewohner/innen sondern auch für das Personal. Das Zurechtfinden in den neuen Räumlichkeiten und das Kennenlernen der einzelnen Eigenarten der Bewohner/innen stand an erster Stelle. Im Vergleich zu den ehemaligen Räumlichkeiten auf dem Krankenhaus West Gelände waren hier sehr viele Scheiben verbaut worden. Da bestand die Befürchtung, dass da eventuell die eine oder andere Scheibe zu Bruch gehen könnte. Aber diese Bedenken waren ganz unbegründet und es blieb sehr ruhig und kam zu keinerlei Vorfällen.
Der Umzug stellte eine gewaltige Verbesserung für die Bewohner/innen und für das Personal dar. So gab es jetzt z.B. individuelle Rückzugsmöglichkeiten, da das Haus in 4 Wohnbereiche untergliedert wurde mit je 12 Plätzen. Die Mehrbettzimmer wichen jetzt modern eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern mit behinderten gerechter Nasszelle. Diese wohnlichen Veränderungen brachten ebenfalls positive Verhaltensänderungen bei dem einen oder anderen mit sich.
Einige Bewohner/innen können sich immer noch an die Zeit vor dem Umzug erinnern und wissen, welche Aufregung es damals war. Zu Beginn des Umzugs fehlte einigen Bewohnern/innen noch der Garten und die individuelle Gestaltung der Räumlichkeiten, was sich nach und nach immer mehr entwickelte.
Nicht nur die Personen, die in diesem Haus leben und arbeiten, sind älter geworden, sondern auch viele positive Weiterentwicklungen wie z.B. die Gestaltung der Außenanlagen und der individuelle Charakter der einzelnen Zimmer und Wohnbereiche fanden statt.
Auf weitere tolle 20 Jahre!!!
Seit dem 13.07.2020 dürfen die Bewohner und Bewohnerinnen der Wohngemeinschaften der HESTIA wieder unter Einhaltung der Hygienevorschriften in die Stralsunder Werkstätten gehen. Dies freute natürlich alle sehr, denn in der Zeit davor war es eine große Umstellung und auch eine Zeit der Ungewissheit, nicht nur für die Bewohner/innen, sondern auch für das Personal. Der Tagesablauf musste vollkommen neu strukturiert und gestaltet werden.
Bereits ab dem 29.06.2020 erfolgte eine eingeschränkte Öffnung der Stralsunder Werkstätten, d.h. es durften ein Teil der Bewohner/innen, die nicht zur Risikogruppe gehörten wieder arbeiten gehen.
Die Bewohner und Bewohnerinnen der Pflegewohnheime „Dat Inselhus“ und „Haus am Wald“ können ebenfalls seit dem 13.07.2020 wieder unbegrenzt Besuch empfangen. Das Schutzkonzept zur Öffnung der Pflegeeinrichtungen und Betreuungsangebote der Eingliederungshilfe der HESTIA Pflege- und Heimeinrichtung GmbH besagt, dass Besucher- bzw. Tageslisten erstellt und die Hygienebedingungen eingehalten werden müssen. Außerdem sind Heimfahrten wieder möglich, was bei einigen Angehörigen zu Freudentränen geführt hat. Hierbei ist es notwendig, ein Symptomtagebuch und eine Kontaktliste in der Häuslichkeit zu führen. Diese Lockerungen leisten einen Schritt zurück in die „Normalität“.
Auf Grundlage der „Empfehlung für die schrittweise Öffnung von Pflegeeinrichtungen und Betreuungsangeboten in der Eingliederungshilfe“ ist ab dem 16.05.2020 nachfolgende Besucherreglung gültig. Diese bezieht sich auf unsere Pflegewohnheime „Dat Inselhus“ & „Haus am Wald“, unser geschlossenes Wohnheim „Die Alte Gärtnerei“ & unsere Wohngemeinschaften „WGI Wolfgang-Heinze-Str. 10“ und „WGII Kastanienweg 13-17“.
Besucherregelung zur Vermeidung und Eindämmung der COVID-19 Erkrankungen:
Wegen der Corona-Krise wächst seit Anfang April eine Steinschlange um den Frankenteich in Stralsund. Mittlerweile ist sie schon über 200 Meter lang. Einige schöne und kreative Werke sind dort zu sehen.
Frau Stahnke hatte die Idee, bei einem Spaziergang, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Unsere Betreuungskräfte im „Haus am Wald“ waren gleich begeistert und brachten die kleinen und großen Feldsteine zum Bemalen mit in die Einrichtung. Schnell wurden Bewohner gefunden, die die Steine sehr kreativ und bunt bemalten, natürlich in den Farben der Hestia.
Alle Beteiligten hatten dabei großen Spaß. Diese kreative Arbeit war eine willkommene Abwechslung in dieser nicht so ganz einfachen Zeit. Vielleicht beteiligen sich noch mehr Einwohner an dieser schönen Aktion und der Kreis um den Frankenteich schließt sich. Wir werden in Abständen die Entwicklung beobachten.